Schwangerschaftsvorsorge - Frauenarzt Haidhausen
Wir betreuen jede Schwangere individuell und führen die Vorsorgeuntersuchungen gemäß den Mutterschaftsrichtlinien durch. Das heißt, dass eine Untersuchung etwa alle 4 Wochen, ab der 32. SSW alle 2 Wochen stattfindet. Wenn der Entbindungstermin überschritten ist, untersuchen wir die Schwangeren alle 2 Tage. Zur Überwachung des Kindes und zur Wachstumskontrolle wird der Doppler-Ultraschall und die Herztonschreibung (CTG) eingesetzt.
Ein Bluttest auf Trisomien (nicht invasiver Pränataltest-NIPT) sowie ein Erstrimesterscreening wird im Rahmen der pränatalen Diagnostik angeboten.
Wir beraten zu allgemeinen Themen wie Sport, Ernährung und Impfungen in der Schwangerschaft.
Frauenärztinnen Haidhausen - Vorsorge Schwangerschaft
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Schwangerschaft. Es erwartet Sie eine spannende Zeit, in welcher wir Sie gerne rund um die Schwangerschaftsvorsorge begleiten. Wir möchten mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem fundierten Wissen dazu beitragen, dass Ihre Schwangerschaft ein sehr positives Erlebnis in Ihrem Leben wird. Folgende Leistungen im Bereich Schwangerschaftsvorsorge bieten wir unter anderem an:
Untersuchungen Kind
Anamnese Ultraschallscreening Bestimmung des Rhesusfaktors Kardiotokographie Bestimmung der Kindslage
Komplementärmedizin
Ernährung Homöopathie Akupunktur Vitamine Mineralstoffe
Untersuchungen Mutter
Messung des Blutdrucks Feststellung des Körpergewichts Urin- und Blutuntersuchungen Blutzuckerbelastungstest Nachsorgeuntersuchung nach der Geburt
Weitere Leistungen
Die Messung der fetalen Nackenfalte über eine Ultraschalluntersuchung in der 12. bis 14. SSW ist ein Suchtest für Chromosomenanomalien, Herzfehler, Skelettanomalien und seltene genetisch bedingte Syndrome. Sie ermöglicht eine individuelle Risikoeinschätzung für die Trisomie 21 (Down-Syndrom) sowie für die Trisomien 18 (Edwards-Syndrom) und 13 (Pätau-Syndrom). Sie erfolgt in der Regel im Rahmen einer genetischen Beratung. Die Entdeckungsrate für das Down-Syndrom liegt bei etwa 80%, die Falsch- Positiv-Rate bei etwa 5%. In Kombination mit der Bestimmung zweier Hormone aus mütterlichem Serum (PAPP-A und freies ß-hCG) steigt die Entdeckungsrate auf ca. 90%. Dieses I. Trimesterscreening muss von den Patientinnen selbst gezahlt werden.
Es besteht die Möglichkeit mittels einer Blutentnahme bei der Schwangeren das Erbgut des Kindes auf Trisomie 21 (Down-Syndrom) und auf Trisomie 13 oder 18 untersuchen zu lassen. Der Test ergänzt die sonografischen Möglichkeiten und ist insbesondere dann sinnvoll, wenn durch den Ultraschall ein erhöhtes Risiko für eine Chromosomenstörung berechnet wird. Die Kosten für diese Untersuchung werden unter Umständen von der Krankenkasse übernommen.